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Ratgeber - Trading Cards

Grundsätzlich sind bei der Bewertung von Trading Cards zwei verschiedene Ausgangspositionen zu berücksichtigen:

  • Option A
    • Die Karte ist lose
  • Option B
    • Die Karte wurde von einer professionellen Grading-Firma geprüft und in einem Acrylcase eingeschlossen

 

Für Option A gibt es verschiedene Zustände, in die wir die Karten einteilen:

 

  • Mint – die Karte ist boosterfrisch und unbespielt
  • Near Mint – die Karte ist unbespielt und weist nur minimalste Lagerspuren auf
  • Excellent – die Karte ist unbespielt, aber weist kleine Lagerspuren
  • Good – die Karte wurde bespielt und weist leichte Gebrauchs- und Lagerspuren auf
  • Lightly Played – die Karte wurde bespielt und weist größere Gebrauchs- und Lagerspuren auf
  • Played – die Karte wurde bespielt und weist deutliche Gebrauchs- und Lagerspuren auf
  • Poor – die Karte wurde stark bespielt und weist größere Mängel wie Knicke, Risse oder Ähnliches auf 

 


Für Option B gelten in der Regel Noten von 1 bis 10 die von den Grading-Firmen vergeben werden.

  • Diese Noten -  1 (mangehaft) bis 10 (makellos) – setzen sich aus vier entscheidenden Bewertungskriterien zusammen:
    • Kartenoberfläche (Surface)
    • Kartenränder (Edges)
    • Druckzentrierung in Relation zum Kartenrahmen (Centering)
    • Kartenecken (Corners)

Karten mit einer Gesamtnote 10 erreichen regelmäßig Höchstpreise auf Auktionen, da sehr streng bewertet wird.

 

 

Die bekanntesten und beliebtesten Grading-Firmen sind PSA, Beckett und CGC